Großartiges Konzert: “Missa Katharina”

Großartiges Konzert in der Stadtpfarrkirche St. Walburga Monheim

Die Stadtkapelle Monheim, unter der Leitung von Gottfried Rabel, veranstaltete zusammen mit dem Kirchenchor Monheim (Ltg. Lorenz Akermann), dem Kirchenchor Fristingen (Ltg. Julia Rabel) und der Sopranistin Ina Hübner ein Kirchenkonzert der besonderen Art. Zur Aufführung kam die „Missa Katharina“ von Jakob de Haan für Blasorchester, gemischten Chor und Sopran solo. Die Messe entstand 2007 als Auftragswerk, und wird seitdem weltweit aufgeführt.
So nun auch in Monheim in der Stadtpfarrkirche Sankt Walburga. Die Stadtkapelle Monheim eröffnete das Konzert stimmungsvoll mit dem Stück „Highland Cathedral“ von Michael Korb und Uli Roever. Danach begrüßte Dekan Maul alle Mitwirkenden und Zuhörer und führte kurz in das Werk „Missa Katharina“ ein.

Nach dem Präludium stimmten die beiden Chöre sicher und kraftvoll das Kyrie an. Die Sopranistin sang mit einfühlsamer Stimme das Christe eleison und wurde dabei gekonnt von der Stadtkapelle begleitet. Es folgten Gloria, Alleluja und Credo, bei denen sowohl Orchester und Chor aber auch Solistin die Zuhörer durch ihre Klarheit und Intonationssicherheit beeindruckten. Im Offertorium, welches rein instrumental ist, überzeugte erneut die Stadtkapelle unter der sicheren Leitung ihres Dirigenten.Im Sanktus, Benediktus, und Agnus Dei konnten Chor und Sopranistin ihre ganze Bandbreite an Klang und Freude zum Ausdruck bringen, bevor es dann im Amen zu einem fulminanten Abschluss kam. Mit dem abschließenden Postludium schloss die Darbietung der „Missa Katharina“, durch die der Dirigent Gottfried Rabel präzise und begeisternd führte.

Nach den Dankesworten von Dekan Maul bedankte sich das Publikum mit stehenden Ovationen und erklatschte sich ein Da capo des Allelujas und des Amens, womit dann das beeindruckende Konzert zu Ende ging. Die Stadtkapelle und die beiden Kirchenchöre führen die „Missa Katharina“ nochmals am Sonntag, 07.11.2010 um 19.00 Uhr in der Kirche in Fristingen bei Dillingen auf.
(Gottfried und Julia Rabel)